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Kickboxen ist weit mehr als nur ein reiner Kampfsport. Auch zur Steigerung der Fitness sowie zur Verbesserung der Figur kann man als Frau Kickboxen ausüben. Gerade das Fitnessboxen ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Doch es gibt noch deutlich mehr Einsatzzwecke. Welche das sind und was es sonst noch zu wissen gibt, erfährst du in diesem Ratgeber.
Kickboxen für Frauen – Welche Möglichkeiten gibt es?
Die Zeiten als es sich hier um einen reinen Kampfsport für Männer handelte, sind zum Glück vorbei. Heute kann diese Sportart mit vielen unterschiedlichen Schwerpunkten trainiert werden. Um das reine Kämpfen geht es also schon lange nicht mehr.
Kickboxen zur Selbstverteidigung:
Viele Frauen und Mädchen möchten sich auch in brenzligen Lagen verteidigen können. Genau hier setzt dieser Kampfsport an. Allerdings lernt man im Training weit mehr als nur die körperliche Verteidigung.
Das regelmäßige Workout steigert das Selbstbewusstsein und man wird fitter. So kann man sich auch gegen körperlich überlegene Angreifer durchsetzen. Gerade den Aspekt des Selbstvertrauens sollte man nicht unterschätzen. Ein bestimmtes Auftreten kann viele gefährliche Auseinandersetzungen bereits im Keim ersticken.
Außerdem ist man im Ernstfall nicht auf Waffen wie einen Tactical Pen oder einen Elektroschocker angewiesen. Man kann sich nämlich ohne Gadgets verteidigen. Und das ist der Clou an der Sache. Schnell ist es nämlich passiert und man vergisst sein Pfefferspray zu Hause oder bekommt es nicht schnell genug aus der Handtasche.
Kickboxen für Frauen als Ganzkörpertraining:
Gerade das Fitness-Boxing wird immer beliebter in deutschen Gyms. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, handelt es sich hier doch um eine schöne Abwechslung zu den üblichen Kursen. Schließlich muss es nicht immer nur Functional Training, CrossFit und Co. sein.
Aber nicht nur die Abwechslung spricht für das Fitness-Kickboxen als Frau. So handelt es sich hier um eine gute Mischung aus Konditionstraining und einen Ausgleich zum normalen Tagesablauf. Man wird nicht nur fitter, sondern kann gleichzeitig den angestauten Stress abbauen.
Wer das Ganze ernst nehmen möchte, sollte nicht nur einen passenden Kurs im Fitnessstudio besuchen. Viel besser sind speziell für diesen Zweck entwickelte Sportarten, die Boxen und Ausdauertraining kombinieren.
Sehr bekannt ist in diesem Zusammenhang Tae Bo von Billy Blanks. Hierbei handelt es sich um ein von Billy Blanks entwickeltes Fitness-Boxen speziell für Frauen. Es enthält viele Elemente aus dem Kickboxen wie Punches und Kicks. Zudem kann man hier auch Graduierungsstufen erklimmen, was für einen zusätzlichen Motivationsschub sorgt.
Kickboxen als reine Kampfsportart:
Auch als Frau darf man in den Ring steigen und sich messen. Kickboxen für Frauen muss man nicht aus Fitness- oder Selbstverteidigungsgründen betreiben. Wer den Kick eines direkten Duells sucht oder einfach eine Kampfsportart betreiben möchte, ist hier definitiv richtig aufgehoben.
Allerdings sollte man sich vor Augen führen, dass hier nicht zimperlich miteinander umgegangen wird. Mit Blutergüssen oder Prellungen sollte man immer rechnen. Abhilfe schafft auch die beste Schutzausrüstung nur selten gegen diese Art von Verletzungen.
Allerdings wird man für den Aufwand mit dem Erreichen neuer Graduierungen belohnt. So existiert auch hier ein Gürtelsystem mit unterschiedlichen Farben. Anhand des getragenen Gürtels kann man sofort erkennen, welche Fähigkeiten das Gegenüber besitzt.
Eine Sache können wir an dieser Stelle verraten. Die Verleihung eines Gürtels macht jedes Mal aufs Neue ungeheuren Spaß. Eine bessere Entschädigung für den Schweiß und die aufgebrachte Mühe gibt es nicht. Daher herrscht hier auch absolute Suchtgefahr.
Gibt es Alternativen?
Ab und an werden wir gefragt, ob es auch ähnliche Sportarten wie Kickboxen für Frauen gibt. Die Antwort auf diese Frage ist relativ einfach: Ja, aber die alle Varianten haben gewisse Einschränkungen.
Muay Thai Boxen für Frauen:
Als erste Möglichkeit wäre hier das Thaiboxen zu nennen. Der Schwerpunkt liegt hier aber ganz klar auf dem Kämpfen im Ring. Reine Fitnesskurse findet man in Deutschland nur relativ selten. Zudem ist die Verbreitung im Vergleich zum Kickboxen als sehr gering zu bezeichnen. Diese Kampfsportart empfiehlt sich besonders für die Aspekte Selbstverteidigung und richtiges Kämpfen.
Reines Boxen als Möglichkeit:
Wer möchte, kann sich aus intensiver mit dem Boxen auseinandersetzen. Hier existieren wieder alle 3 Möglichkeiten. Allerdings gibt es beim Boxen ein paar negative Punkte. So konzentriert man sich hier aufgrund der Wettkampfregeln sehr stark auf die Oberarme. Beintechniken gibt es hier nämlich nicht. Uns persönlich fehlt daher etwas die Vielseitigkeit und die Eignung für den Punkt Selbstverteidigung.
Speziell entwickelte Fitnessboxstile:
Als letzte Variante gibt es noch die Fitnessboxstile wie Tae Bo. Diese sind oft effektiver in Sachen Fettverbrennung und Ausdauertraining als die selbst entwickelten Kurse von vielen Fitnessstudios. Außerdem gibt es hier auch DVDs für Zuhause sowie Graduierungsstufen, die für zusätzliche Motivation sorgen. Natürlich lernt man hier in Sachen Eigenschutz so gut wie nichts. Man hat lediglich etwas mehr Kraft und Ausdauer, um im Ernstfall flexibler zu reagieren.
Unser FAQ zum Ende:

Ab und an erreichen uns Fragen zum Thema Kickboxen für Frauen. Diese beantworten wir natürlich sehr gerne. Damit auch du verehrter Leser von unseren gegebenen Antworten profitieren kannst, haben wir hier die interessantesten Fragen samt Antworten aufgelistet: